Peloton News
Frauen bei Peloton: Logistik ist unsere Superkraft!

Lagerhallen, Logistik und Transport – nach wie vor gilt die Logistikbranche als reine Männerdomäne. Veraltete Klischees und fehlende weibliche Vorbilder führen oftmals dazu, dass sich immer noch zu wenig Frauen in dieser Männerwelt, die eigentlich gar keine ist, sehen. Daher ist es umso wichtiger, dass starke Frauen als positives Beispiel vorangehen und zeigen, dass sich soziale Kompetenz und Logistik nicht ausschließen.
Im Gegenteil: Gerade in Führungspositionen sind Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen oder Empathie – Charakterstärken, die häufiger Frauen zugesprochen werden – so wichtig. Deswegen sollte es nicht verwundern, dass seit unserem Markteintritt in Deutschland drei unserer vier Warenlager erfolgreich von Frauen geführt werden. Denn sowohl bei der Auswahl der Vorgesetzten, als auch dem Aufbau der Mitarbeiter:innen steht bei uns der Mensch mit seiner Persönlichkeit und Qualifikation im Fokus – und nicht sein Geschlecht, seine sexuelle Orientierung oder Herkunft. Gleichheit und Diversität werden bei uns groß geschrieben.
Diesen Spirit übertragen auch Christina Schröder, Katja Simon und Lisa Leinhos, Field Operations Managerinnen in Wesseling, Glinde und Stuttgart. Drei Frauen, die mit Peloton zum ersten Mal in ihrer beruflichen Laufbahn einen Arbeitgeber haben, der sie hört, sieht und wertschätzt.

“Frauen in der Logistik findet man so selten, weil ihnen oftmals einfach keine Chance gegeben wird.” (Lisa Leinhos)
Auch Christina Schröder wurde in ihrer Vergangenheit mit veralteten Rollenklischees konfrontiert. “Als mein damaliger Chef zu mir sagte: “Du bist und bleibst die Tippse!” wusste ich, hier muss ich weg.” Mittlerweile führt sie ein Team von 52 Mitarbeiter:innen.
Christina, Katja und Lisa haben die Lager ihrer Standorte mehr oder weniger im Rohbau vorgefunden. Umso beeindruckender, dass sie in kürzester Zeit ein Logistik-Team aufgebaut haben, das sich nicht nur im rasanten Wachstum befindet, sondern sie mit ihrer Position darüber hinaus zeigen, dass Führung kein Geschlecht kennt. Denn leider ist es in den meisten Fällen immer noch so, dass Frauen erst gar nicht die Chance bekommen, zu zeigen, was sie können.
Ob Frauen besser führen? Vielleicht. Was sicher ist: Sie führen anders. “Mit einer viel höheren emotionalen Intelligenz”, so Christina Schröder. “Frauen haben auch mehr Verständnis und sehen nicht alles so super sachlich”, fügt Lisa Leinhos hinzu, die in Stuttgart ein Team von 20 Mitarbeiter:innen leitet.

"Ich habe gelernt, mich auch einfach mal selbst zu loben und mir zu sagen: Das habe ich jetzt richtig gut gemacht.” (Katja Simon)
Dass Frauen Dinge manchmal aber auch zu sehr an sich ranlassen oder sich oft hinterfragen, vor allem auf zwischenmenschlicher Ebene, weiß Katja Simon. “Man ist sehr kritisch mit sich selbst und legt sich manchmal auch zu viele Steine in den Weg.” Im Standort Glinde bei Hamburg hat sie ein Team von 25 Leuten, die sie – wie Christina und Lisa auch – alle persönlich interviewt und eingestellt hat.
Ein starkes soziales Umfeld ist allen drei Frauen besonders wichtig, denn der Job ist stressig – egal in welcher Position. Und wenn man in den letzten zwei Jahren so schnell gewachsen ist wie Peloton, dann erst recht. Vor allem die Unterstützung und das Vertrauen der Vorgesetzten ist das A und O, um die täglichen Aufgaben und Herausforderungen zu meistern und das eigene Team erfolgreich zu leiten.

“Es ist schön, wenn man stolz darauf ist, eine Führungskraft zu sein. Aber ohne mein Team wäre ich nichts.” (Christina Schröder)
Was alle drei Frauen verbindet, ist das Gefühl, sich nicht aufgrund ihres Geschlechts im Unternehmen behaupten oder gegen Vorbehalte durchsetzen zu müssen. Und das ist es, was sie so schätzen, motiviert und ihre volle Frauenpower entfalten lässt.